Periode
Mitarbeit ist in der ECOlonie in den Monaten Februar bis Dezember möglich.
Arbeitszeiten
Alle Menschen, egal ob Bewohner oder Freiwillige, arbeiten mindestens 40 Stunden in der Woche. Die Arbeitswoche hat (auch) bei uns 7 Tage und ein durchschnittlicher Arbeitstag besteht in der ECOlonie aus 8 Stunden. Die Freizeitplanung (2 Tage oder 4 halbe Tage pro Woche, davon ein ganzer Tag) wird miteinander besprochen und findet gemeinsam statt.
Was bieten wir an?
In der ECOlonie arbeiten Sie für Kost und Logie. Das bedeutet, dass wir Ihnen in der Zeit in der Sie mit uns arbeiten einen Schlafplatz, alle Mahlzeiten und Kaffee und Tee kostenlos zur Verfügung stellen.
Im Sommer kann es sein, dass wir Sie bitten ein Zelt mit zu bringen. Außerdem stehen Wohnwagen und Zimmer als Unterbringung zur Verfügung. Vor Ihrer Ankunft wird telefonisch geklärt, wo und wie Sie untergebracht werden.
Die Kosten für Anreise oder Heimreise können wir leider nicht vergüten. Wir bemühen uns aber gerne (so weit wie möglich) um Mitfahrgelegenheiten.
Versicherung
ECOlonie ist nicht verantwortlich für Krankheiten, Folgen von Krankheiten oder Unfällen, die während des Aufenthaltes in der ECOlonie entstehen oder sich ereignen. Es ist darum wichtig, dass Sie selbst ausreichend Kranken- und Risiko versichert sind. Bei kurzen Aufenthalten genügt oft eine Reiseversicherung.
Tätigkeiten
Zu tun gibt es in der ECOlonie viel: Sie haben die Möglichkeit in den Gemüse- und Kräutergärten mitzuhelfen, in der Ziegenhaltung, in der Hôtellerie, in der Küche, bei Renovierungs- oder Neubauarbeiten, in der Geländepflege, der Rezeption, in der Wäscherei oder in unserem Bioladen.
Wie Ihr Beitrag in der ECOlonie aussieht hängt davon ab, wo Ihre persönlichen Vorlieben, Interessen und Fähigkeiten liegen. Außerdem spielt Ihre Aufenthaltsdauer eine Rolle, wobei die Arbeitsteilung in der Ecolonie durch die aktuelle Situation mitbestimmt wird, wie z.B. die Jahreszeit und die allgemeine Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Bei Ihrer Ankunft besprechen wir, wo Sie am Besten zum Einsatz kommen.
Rauchen
Die ECOlonie ist „rauchfreies Territorium". Auf all unseren Geländen ist Rauchen verboten für Bewohner, Freiwillige, und ab Januar 2020 auch für Gäste.
ACHTUNG: wir erwarten von aller Mitarbeiter, egal ob sie Bewohner oder Freiwillige sind, dass sie nicht rauchen. Also auch ausserhalb ECOlonies. Die Motivation dafür steht in dem "Letter of introduction”. Dieser Informationen für Freiwillige (PDF) enthält viele praktische Informationen für Ihrer Aufenthalt in der ECOlonie. Sie erhalten dieser Brief bei Ihrer Ankunft in der ECOlonie, aber wir bitten Sie ihn jetzt schon zu lesen.
Wie viele Freiwillige kommen pro Jahr in die ECOlonie?
In den vergangenen 5 Jahren haben wir, übers Jahr verteilt, etwa rund 200 Freiwillige unterschiedlichster Altersklassen und Nationalitäten bei uns gehabt. In den Sommermonaten sind oft 20 bis 35 Freiwillige zugleich hier, in der Vor- und Nachsaison sind es etwas weniger: etwa 8 bis 15 Personen gleichzeitig.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass für jede Altersgruppe (18-25 Jahre, 25 -35 Jahre, 35-45 Jahre, 45-55 Jahre und älter) immer einige Teilnehmer vertreten sind. Es ist jedes Jahr wieder spannend, wer sich anmeldet und wie viele interessante Begegnungen das Jahr bringt. Bisher hatten wir Teilnehmer und Praktikanten aus den Niederlanden (80%), Belgien, Polen, Frankreich, Deutschland, Schweden, Österreich, Rumänien, England, Japan, Dänemark, Irland, Amerika und aus der Schweiz bei uns gehabt. Abhängig davon woher die Freiwilligen kommen, wird in der ECOlonie außer Niederländisch vor allem Französisch, Englisch und Deutsch gesprochen.